ACP-Therapie

ACP-Therapie

LABS2-018-DE-SchemataDer Heilungsprozess eines verletzten oder entzündeten Gewebes durchläuft eine komplexe und präzise geregelte Serie von körpereigenen Vorgängen. Eine wichtige Rolle dabei spielen die Thrombozyten (Gerinnungsplättchen).

Am Ort der Verletzung setzen die Gerinnungsplättchen Wachstumsfaktoren frei, die den Wiederaufbau des verletzten Gewebes anregen und schmerzhafte Entzündungsvorgänge hemmen. Auf dieser Erkenntnis beruht die ACP-Therapie (ACP = Autologes Konditioniertes Plasma).

Die Therapie kann bei schmerzhaften leichten bis mittelschweren Arthrosen* (I – III Grad), Muskelfaserverletzungen und Sehnenentzündungen** eingesetzt werden.

Dem Patienten entnehmen wir mit einer speziellen Spritze 15 ml Blut aus einer Vene. Nach einem speziellen Trennverfahren erhalten wir ca. 5 ml Plasma, welches eine hohe Konzentration an Gerinnungsplättchen und Wachstumsfaktoren enthält. Diese werden unter sterilen Bedingungen in das erkrankte Gelenk, den verletzten Muskel oder an die entzündete Sehne injiziert.

Studien:
* Cerza et. al. AJSM 2012
** Deans et. al. JFAS 2012

Quelle: Arthrex GmbH